Eifeler Buchweizenmehl

 

Unser Buchweizen

Buchweizen (lat. Fagopyrum tataricum)

Buchweizen zählt, trotz Weizen im Namen, zur Gattung der Knöterichgewächse und wird auch als "Pseudogetreide" bezeichnet.
Die kargen Böden der Eifel eignen sich besonders gut zum Anbau.
Er ist anspruchslos und kann auch auf sehr schlechten Böden wachsen, eine Versorgung mit Grundnährstoffen sollte aber gegeben sein.

Saatzeit ist das späte Frühjahr.
Geerntet wird der Buchweizen im September-Oktober mit einem normalen Mähdrescher. Anschließend an die Ernte müssen die Körner unbedingt nachgetrocknet werden, um eine gute Mehlqualität zu garantieren.

In der weiteren Verarbeitung werden die Körner auf einer Steinmühle gemahlen.
Das Mahlgut kommt dann in eine Siebanlage, in der das feine Mehl von Schalen und Keimling getrennt wird.
Danach wir es von Hand verpackt und ist fertig zum Verkauf.

Für Personen mit Glutenallergie ist Buchweizen besonders geeignet.
Früher wurden Buchweizenerzeugnisse als das sog. Arme Leute Essen bezeichnet.
Dies ist heute längst nicht mehr der Fall.
Zur Verarbeitung gibt es viele Rezepte in der Literatur oder im Internet.

Von der Pflanze bis zum Mehl

Junge Pflanzen kurz nach dem Auflaufen

Pflanzen in der Blüte

Pflanzen mit den ersten Körnern

 

Vollreife Buchweizenpflanzen, kurz vor der Ernte

Die geernteten Buchweizenkörner

Nächster Prozessschritt: Mahlen und Sieben

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